наверх
 

Walter Gropius. Bauhausbauten Dessau. — München, 1930. — (Bauhausbücher 12)

Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930  Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930
 
 
 

Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930. — 221 s., il. — (Bauhausbücher 12).

 
 
 

inhalt

 
vorwort 7
bauhausgebäude dessau 13
wohnungen der bauhausmeister, dessau 84
siedlung dessau-törten und gebäude des konsumvereins dessau 152
arbeitsamt, dessau 201
 

 

 

vorwort

 
dieses buch ist ein bericht — über eine abgeschlossen vor mir liegende reiche zeit des aufbaues, der entwicklung, der gemeinschaftlichen arbeit.
 
die geschichte des bauhauses beginnt in weimar im frühjahr 1919. von der provisorischen regierung in sachsen-weimar-eisenach berufen, übernahm ich die leitung der ehemaligen „großherzoglichen hochschule für bildende kunst“ und der ehemaligen von van de velde gegründeten „großherzoglichen kunstgewerbeschule“ und nannte mit zustimmung der regierung das neue gesamtinstitut „staatliches bauhaus in weimar“. das grundziel fürdenaufbau des bauhauses war die syntese alles künstlerischen schaffens zur ein heit, die vereinigung aller werkkünstlerischen und technischen disziplinen zu einer neuen baukunst als deren unablösliche bestandteile, zu einer baukunst also, die dem lebendigen leben dient.
 
nach der brutalen unterbrechung der arbeit, die der krieg erzwang, ergab sich für jeden denkenden die notwendigkeit der umstellung, jeder sehnte sich von seinem gebiet aus, den unheilvollen zwiespalt zwischen wirklichkeit und geist zu überbrücken. sammelpunkt dieses willens wurde das bauhaus.
 
auf das manifest für den aufbau des bauhauses kamen viele begabte, junge menschen, um in zeiten größter wirtschaftlicher entbehrungen und hart befehdet durch eine verständnislose umweit, sich der weitgesteckten, sozialen aufgabe des bauhauses zukunftssicher hinzugeben, über eigene irrtümer hinweg, immer voll höchster lebendigkeit fand das bauhaus allmählich seinen weg. langsam vollzog es im kampf wider die geltende formalistische auffassung die eigene klärung. gerade eindeutige,selbstverständlich erscheinende gedanken brauchen ja die längste zeit zu ihrer verwirklichung infolge ihrer radikalen, d. h. wurzelhaften herkunft, die sie nicht für einen engen, schnell übersehbaren bezirk, sondern für das umfassende leben gültig sein läßt, mit allen metoden begrifflicher deutung und syntetischer erfassung warf sich das bauhaus darauf, dem problem der gestaltung auf den ursprung zu kommen und die ergebnisse seiner erkenntnis mit zäher energie allen bewußt zu machen, nämlich: daß die künstlerische gestaltung nicht eine geistige oder materielle luxusangelegenheit, sondern sache des lebens selbst sein müsse! daß ferner die revolution des künstlerischen geistes elementare erkenntnisse für die neue gestaltung brachte, wie die technische umwälzung das werkzeug für ihre erfüllung! alle anstrengung galt der durchdringung beider geistesg ru ppen, der befreiung des schöpferischen menschen aus seiner weltabgeschiedenheit durch seine verbindung mit den heilsamen realitäten der werkweit und gleichzeitig der auflockerung und erweiterung des starren, engen, fast nur materiell gerichteten geistes in der wirtschaft, dieser soziale gedanke der einheit aller gestalterischen arbeit in ihrer beziehung zum leben selbst — im gegensatz zur „l’art pour l’art“, ebenso wie zu deren gefährlicherer ursache, der „wirtschaft als selbstzweck“ — beherrschte also die arbeit des bauhauses. die wegrichtung war zunächst entscheidender als die produktiven ergebnisse des anfangs.
 
von seiner leidenschaftlichen teilnahme an dieser geistigen auseinandersetzung rührt das lebhafte interesse des bauhauses an der gestaltwerdung technischer erzeugnisse und an der organischen entwicklung ihrer herstellungsmetoden her, das zu der irrtümlichen auffassung führte, als errichte es eine apoteose des rationalismus. es suchte vielmehr die gemeinsamen voraussetzungen und die grenzen der schaffensgebiete für den gestalterischen und technischen bereich: „jedes ding ist bestimmt durch sein wesen, um es so zu gestalten, daß es richtig funktioniert, muß sein wesen erforscht werden; denn es soll seinem zweck vollendet dienen, d. h. seine funktionen praktisch erfüllen, dauerhaft, billig und ,schön' sein.“*) aber reibungsloses, sinnvolles funktionieren des täglichen lebens ist kein endziel, sondern bildet nur die voraussetzung, um zu einem maximum an persönlicher freiheit und unabhängigkeit zu gelangen, die standardisierung der praktischen lebensvorgänge, wie sie das bauhaus anstrebt, bedeutet daher keine neue versklavung und mechanisierung des individuums, sondern befreit das leben von unnötigem bailast, um es desto ungehemmter und reicher sich entfalten zu lassen.
____________
*) siehe bauhausbücher bd. 7: walter gropius, „grundsätze der bauhausproduktion“.
 
um diese forderungen zu erfüllen, muß „mit geringsten mittein größte wirkung“ erreicht werden, unserer zeit der technik ist dieses alte gesetz bei der lösung materieller fragen schnell bewußt geworden; es beherrscht das werk der techniker. die ökonomie des geistigen setzt sich langsamer durch, da sie mehr erkenntnis und denkzucht voraussetzt, als ökonomie im materiellen sinne, hier ist der brennpunkt zwischen zivilisation und kultur! er beleuchtet den wesensunterschied zwischen dem produkt der technik und wirtschaft, der nüchternen arbeit des rechnenden verstandes gegenüber dem „kunstwerk“, dem produkt der leidenschaft. jenes die objektive summe aus der arbeit zahlloser individuen; dieses — darüber hinaus — auch ein einmaliges resultat, ein in sich abgeschlossener subjektiver mikrokosmos, dessen allgemeingültigkeit mit der reife seines schöpfers wächst.
 
was zieht den künstlerischen gestalter zu dem vollendeten vernunfterzeugnis der technik hin? die mittel seiner gestaltung! denn seine innere wahrhaftigkeit, die knappe, frasenlose, der funktion entsprechende durchführung aller seiner teile zu einem organismus, die kühne ausnutzung der neuen stoffe und metoden ist auch für die künstlerische schöpfung logische voraussetzung.
 
das „kunstwerk“ hat im geistigen wie im materiellen sinne genau so zu „funktionieren“ wie das erzeugnis des Ingenieurs, wie z. b. ein flugzeug, dessen selbstverständliche bestimmung es ist, zu fliegen, in diesem sinne kann der künstlerisch schaffende im technischen produkt sein vorbild sehen und aus der vertiefung in seinen entstehungsvorgang anregung für sein eigenes werk empfangen, ohne dabei seinen eigenen bezirk zu verlassen, dessen wesen sich von dem technischen schaffensvorgang unterscheidet, denn das kunstwerk ist zwar immer auch ein produkt der technik, aber es hat gleichzeitig noch geistige zwecke zu erfüllen, deren sinnfälligmachung nur mit mittein der fantasie und leidenschaft gelingt.
 
und hier schiebt sich das andere große problem in den gesichtskreis des bauhauses: was ist raum? mit welchen mittein wird er gestaltet?*) von den pro-blematikern unter den modernen malern war die wiedereroberung des abstrakten raumes ausgegangen; dies war der grund für ihre unentbehrlichkeit beim aufbau der neuen bauhauslehre, im bild, im haus, im gerät und auf der bühne wurden die räumlichen beziehungen erforscht und entwickelt und objektiv erfaßbares in die lehre eingegliedert.
____________
*) siehe das grundlegende kapitel „der raum“ in moholy-nagy's: „von material zu architekfur“ (bauhausbücher bd. 14.)
 
die ersten produktiven ergebnisse dieser gedanklichen vorarbeit des bauhauses in seiner ausstellung in weimar 1923 unter dem stichwort „kunst und technik eine neue einheit“ begründeten den ruf des vielumkämpften instituts in der öffentlichkeit, seine ideen wurden zum sauerteig, der überall entwicklung und klärung der probleme antrieb.
 
trotzdem standen ihm schwere krisen bevor, bedroht durch eine verständnislose und feindselige regierung, entschloß sich leitung und meisterrat weihnachten 1924 — um einer zerstörung des instituts zuvorzukommen — von sich aus öffentlich die auflösung des bauhauses zu erklären, in dem bewußtsein ihrer solidarität und der stärke ihres moralischen urheberrechts, trotz aller gegenteiligen prognosen**) sollte sich dieser schritt als richtig erweisen, die geistige front, die sich zwischen den führenden meistern, die nach und nach ans bauhaus berufen worden waren — lyonel feininger, wassily kandinsky, paul klee, gerhard marcks, ladislaus moholy-nagy, georg muche, oskar schlemmer***) — und den studierenden gebildet hatte, bestand ihre menschliche probe, auch die studierenden teilten von sich aus der regierung ihre solidarität mit der leitung und den meistern mit und erklärten ihren austritt. diese geschlossene haltung des bauhauses fand ihren widerhall in der gesamten presse und entschied sein schicksal, verschiedene städte — dessau, frankfurta. m., hagen i. w., mannheim, darmstadt — begannen verhandlungen wegen übernahme des bauhauses. dessau im zentrum des mitteldeutschen braunkohlenreviers, mit aufsteigender wirtschaftlicher entwicklung, faßte — geleitet durch den weitblick seines Oberbürgermeisters hesse — den beschluß, das bauhaus im ganzen zu übernehmen, mit ablauf der verträge in weimar siedelten die meister und studierenden im frühjahr 1925 nach dessau über und begannen den neuaufbau des bauhauses. thüringen sah sich gezwungen seine juristischen ansprüche auf den namen „bauhaus“ aufzugeben und die regierung von anhalt bestätigte das neue institut als „bauhaus dessau, hochschule für gestaltung“. die stadtverwaltung ging mit der übernahme des bauhauses konsequent zu werke; sie bewilligte nach meinen vorschlägen den neubau des instituts mit einem besonderen wohnbau für die studierenden, sowie sieben einfamilienwohnungen für die meister und übertrug mir die durchführung dieser bauten, die gleichzeitig zu einer willkommenen praktischen betätigung der werkstätten führte.
____________
**) zur erläuterung. welcher gegnerschaft das bauhaus damals ausgesetzt war, diene nachstehende kritik eines fachmannes in der „baugilde“: „niemand hat in wahrheit das bauhaus ermordet! es hat sich selbst umgebracht! . . . müssen wir in deutschland heute noch schulen errichten, in welchen die fähigkeit kultiviert wird, für bemittelte schichten interessante nebensächlichkeiten zu erzeugen? müssen junge menschen dafür abgerichtet werden, die lebensöde und die inhaltsleere unserer sogenannten kulturkreise mit immer neuem kunstkonditorkram auszufüllen, der den herstellern selbst den magen verdirbt?“ h. de fries.
***) j. itten und I. schreyer waren bereits in früheren jahren ausgeschieden.
 
die grundlage der bauhausarbeit, insbesondere die lehre, wurde gleichzeitig nach den erfahrungen der weimarer jahre sorgsam revidiert, nachdem sechs bauhausstudierende, josef albers, herbert bayer, marcell breuer, hinnerk scheper, joost schmidt und gunta stölzl in lehrstellen und in den meisterrat berufen wurden, die vertretung der studierenden nahm aktiv an der gesamtorganisation teil, die in weimar entwickelten ideen und plänefanden ihre befestigung und allmähliche verwirklichung, ihre soziale tragweite wurde erkennbar, die fäden zur industrie wurden enger geknüpft und diewerkstätten gewannen bestimmter den gewollten charakter vorbereitender versuchslaboratorien für serienprodukte der industrie. die baulehre wurde durch hinzuziehung von spezialfachlehrern erweitert und die grund- und gestaltungslehre, die schlagader der gemeinsamen bauhausarbeit, empfing neue lebendige impulse.
 
inzwischen wurde der neubau des bauhauses nach einjähriger bauzeit bezogen und im dezember 1926 mit einer neuen ausstellung vor zahlreichen gästen des in- und auslandes eingeweiht.
 
die einheitliche erscheinungsform seiner arbeitsergebnisse — wie sie sich auch in diesem buch manifestiert — trotz der verschiedenheit der zusammen arbeitenden individualitäten, war die frucht der gemeinsam entwickelten geistesrichtung des bauhauses, die ein schaffen nach dem dekret einer ästetisch-stilistischen formvorstellung im alten „kunstgewerblichen“ sinne endlich überwunden hatte, die „bauhausbücher“, die zeitschrift „bauhaus“ und die vorträge der „bauhausabende“ die schon in weimar gepflegt wurden, hielten den fragenkomplex des bauhauses zur abwehr einer frühzeitigen akademischen versandung in lebhafter bewegung. aber gleichzeitig mußte der kampf gegen nachahmerund mißverstehende einsetzen, die nun in allen bauten und geraten der modernen zeit, die der dekoration entbehrten, die zugehörigkeit zu einem „bauhausstil“ erblicken wollten und den wohlfundierten sinn der bauhausarbeit zu verflachen drohten, das ziel des bauhauses ist eben kein „stil“, kein system, dogma oder kanon, kein rezept und keine mode! es wird lebendig sein, solange es nicht an der form hängt, sondern hinter der wandelbaren form das fluidum des lebens selbst sucht!
 
als erstes institut in derwelt hat das bauhaus es gewagt diese antiakademische geisteshaltung schulisch zu verankern, um seine ideezum siege zu führen, übernahm es die führerpflicht, die wache lebendigkeit seiner kampfgemeinschaft zu erhalten, in der allein sich fantasie und wirklichkeit durchdringen können, ein „bauhausstil“ aber wäre ein rückschlag in die akademische stagnation, in den lebensfeindlichen trägheitszustand, zu dessen bekämpfung das bauhaus einst ins leben gerufen wurde, vor diesem tod möge das bauhaus bewahrt bleiben!
 
als ich im frühjahr 1928 das bauhaus nach neun von kämpfen und verantwortung erfüllten jahren verließ, um mich wieder eigener bautätigkeit zuzuwenden, hatten die gedanken des bauhauses in der allgemeinheit fuß gefaßt, der erste und schwerste teil seiner aufgabe war erfüllt.
 
* * *
 
mit den abbildungen und bemerkungen in diesem buche will ich einen bericht über meine eigene arbeit als architekt und bauorganisator während meiner dessauer bauhausjahre geben, diese arbeit war produkt der atmosfäre, die in den aufbaujahren des bauhauses entstand und war ein vorstoß — mit allen notwendigen folgen des kampfes — um ihre neuen technischen und formalen ergebnisse.
 
die mittel der darstellung von bauten in einem buch sind sehr beschränkt, die fotografie vermag das erlebnis des raumes nicht wiederzugeben, die wahren maßverhältnisse eines raumes oder eines baukörpers im verhältnis zu unserer feststehenden, absoluten körpergröße erzeugen vor dem bauwerk selbst im beschauer erregende spannungen, die das verkleinerte flächenabbild überhaupt nicht zu vermitteln vermag, schließlich sind masse und raum auch gehäuse und hintergrund für das leben selbst, dem sie dienen sollen, — die bewegungsvorgänge, die sich in ihnen abspielen, sind nur in übertragenem sinne darstellbar. ich glaubte, das wesentliche dieser bauten, die ordnung der sich in ihnen abspielenden lebensfunktionen und den daraus resultierenden räumlichen ausdruck, aus allen diesen gründen nur dadurch wiedergeben zu können, daß ich den leser nacheinander an zahlreichen bildausschnitten vorüberführe, um ihm durch diesen wechsel der sichten die illusion des gedachten räumlichen ablaufs zu vermitteln.
 
die stadt dessau hatte mir für sämtliche bauten die gesamtregie — planung, vergäbe und bauleitung — übertragen, sodaß auch alle einzelarbeit bei mir im bauhaus zusammenlief und einheitlich eingegliedert werden konnte, sämtliche entwürfe und baupläne entstanden in meinem privatatelier*); trotzdem veröffentliche ich die bauten unter dem namen „bauhausbauten“, denn die öffentlichkeit sah in ihnen mit recht die frucht des ständigen geistigen austausches, der im bauhaus herrschte und meister und werkstätten hatten überdies wesentliche gebiete der einrichtung selbständig geplant und durchgeführt**).
____________
*) an der planung und durchführung der bauten wirkten in meinem baubüro mit die architekten: karl fieger, friedrich hirz, max krajewski, fritz levedag, otto meyer-ottens, ernst neufert, heinz nösselt, richard paulick, herbert schipke, bernhard sturtjkopf, franz throll, walter tralau, hans volger.
**) die bauhaustischlerei lieferte möbel und einbauten, die metallwerkstatt beleuchtungskörper, die weberei möbel- und vorhangstoffe, die wandmalerei übernahm die äußere und innere farbige gestaltung der bauten und die druckerei die beschriftung.
 

 

 

Sample pages

 
Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930  Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930
 
Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930  Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930
 
Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930  Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930
 
Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930  Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930
 
Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930  Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930
 
Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930  Bauhausbauten Dessau / Walter Gropius ; schriftleitung: Walter gropius, L. Moholy-Nagy. — München : Albert Langen Verlag, 1930
 

 

 
Download link (pdf, yandexdisk; 222 MB)
 

29 июня 2024, 20:58 0 комментариев

Комментарии

Добавить комментарий